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Bayerisches Landfrauenchöretreffen am 13.06.2010 in Knetzgau

Hinweis zum Pressetext
Hinweis Bericht Frankenpost vom 05.08.2010

Gruppenbild in Knetzgau
Munter, gut gelaunt und voller Hoffnung, dass unser so lang geübtes Lied auch wirklich fehlerfrei klappt, traten wir am Sonntagmorgen 7.00 Uhr unsere Fahrt nach Knetzgau an. Kurz vor Himmelkron hörten wir plötzlich ein pfeifendes Geräusch, danach glaubten auch einige, "Düfte" wahrzunehmen, die nicht zu einem intakten Bus gehören.

Also, runter von der Autobahn, Ausfahrt raus, Lage checken……… War das jetzt ein "Omen"? Irgendwas war defekt, nun hieß es, auf Ersatzbus warten, mit dem alten konnten wir nicht weiterfahren.
Diese Wartezeit nutzten wir, um die beiden Liedvorträge zu üben. Das klappte ganz gut, also waren wir "guten Mutes".

Es dauerte auch nicht lange, der Ersatzbus kam (auf unseren Fahrer Uwe ist eben Verlass! Wir konnten die Fahrt fortsetzen, so daß wir 10 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes ankamen.
Es war auch noch Zeit, den ersten Morgenkaffee zu entsorgen. Nach dem ökumenischen Gottesdienst, der mit vom Landfrauenchor Hassberge ausgestaltet wurde, begann um 10.30 Uhr der Hauptteil des Tages, das diesjährige Landfrauenchöretreffen mit der Begrüßung durch die Bezirksbäuerin Astrid Braun in launiger Form.

Nach dem Auftritt des Landfrauenchores Hassberge richtete die bayer. Landesbäuerin, Frau Biechl, einige Grußworte an die Anwesenden, dass es in Bayern über 70 Landfrauenchöre gibt, Singen gesund sei, die Abwehrkräfte stärke und die Synopsen im Hirn aktiviere. Nach einigen Chören waren wir an der Reihe.

Bühnenauftritt

Aufgeregt betraten wir die Bühne, im Saal war es ganz still. Werden wir den Anforderungen gerecht??? Wird es gut klappen? Unsere beiden Lieder , "Weiße Nebelschwaden", von Maria Hellwig, und "One Moment in Time" von W. Houston in deutsch, sind doch sehr anspruchsvoll.
Aber alle waren hoch konzentriert, saubere Töne, Anerkennung von allen Seiten und viel Beifall waren der Lohn für unseren Auftritt. Jetzt konnten wir beruhigt zum Essen gehen. In der Mittagspause sangen wir dann für unsere Karin Dimmling ein Geburtstagsständerla, das "Likörchen" im Freien. Es ist schon toll, dass sie ihre private Geburtstagsparty sausen ließ, um mit uns gemeinsam in Knetzgau zu singen.

Nach den mehr oder weniger erfolgreichen Darbietungen (siehe Programmheft) gingen wir gegen 16.00 Uhr zurück zum Bus. Dort überraschte uns Karin mit Sekt, Selbstgebackenem und Naschereien.
Dann ging es ab in Richtung Heimat, Helmut ergreift das Mikro im Bus und gibt ein knappes Resümee über die Veranstaltung.
Über unseren Auftritt meinte er: "Ich war heute hoch zufrieden mit Euch, also haben sich unsere vielen Singstunden gelohnt". Man konnte bei allen Mädels die "Steine plumpsen hören", ein Lob in dieser Form hören wir nicht so oft, - "hoch zufrieden". Also war die Stimmung ausgelassen, und wir konnten mit Appetit unser "Abendbrot" im Landgasthof Schramm in Roßstadt genießen.

Uwe brachte uns dann sicher und ohne Panne gegen 20.00 Uhr nach Hause.

Bericht: E.B.



© Hofer Landfrauenchor - Hof, 22.06.2010